Kontosperre: Auswirkungen auf das tägliche Leben

08

November

2023

Kontosperre: Auswirkungen auf das tägliche Leben

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Ob Sie bisher nur davon gehört haben oder schon selbst davon betroffen sind- eine Kontosperre wird oft verschwiegen, obwohl sie nicht unerhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen hat.

Es ist die Banque de France, ein Eckpfeiler der Überwachung und Regulierung der Banken auf französischem Gebiet, die in der Regel eine Kontosperre verhängt, wenn jemand seinen finanziellen Verpflichtungen dauerhaft nicht mehr nachkommt. Darüber hinaus kann auch eine einzelne Bank diese Maßnahme ergreifen, wenn sie der Meinung ist, dass eine Person ihre Verpflichtungen gegenüber der Institution nicht erfüllt.

Erfahren Sie mehr über dieses wichtige Thema, das Ihre Wahrnehmung des Finanzsystems verändern könnte.

Die häufigen Ursachen der Kontosperre

Die Kontosperre in Frankreich kann erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben einer Person haben, aber welche Faktoren können zu dieser schwierigen Situation führen?

Wiederkehrende Zahlungsvorfälle: 

Schecks ohne Deckung, abgelehnte Lastschriften und das wiederholte Überschreiten des Kreditlimits können schnell zu einer Kontosperre führen. Diese Fehler können aus einer mangelnden finanziellen Organisation oder einer schlechten Budgetverwaltung resultieren.

Nicht-Rückzahlung von Schulden: 

Wenn eine Person ihre Kredite nicht zurückzahlen kann oder ihre finanziellen Verpflichtungen vernachlässigt, kann dies Probleme mit ihrer Bank und möglicherweise eine gerichtliche Entscheidung nach sich ziehen. Die Person wird strafrechtlich verurteilt und erhält eine Kontosperre.

Falschangaben: 

Falsche oder irreführende Angaben gegenüber der Bank oder anderen Finanzinstituten können Sanktionen, einschließlich einer Kontosperre, zur Folge haben.

Die Einschränkungen eines Kontos bei Kontosperre: 

Eine Kontosperre kann negative Folgen für das Leben einer Person haben. Neben den offensichtlichen finanziellen Problemen gibt es auch eine Reihe von weiteren Beschränkungen seitens der Bank, die den Alltag noch schwieriger machen können.

Eintrag in das Zentrale Scheckverzeichnis (FCC) und das Nationale Verzeichnis der Rückzahlungsunregelmäßigkeiten bei Verbraucherkrediten (FICP)

Personen mit Kontosperre werden in das FCC oder FICP eingetragen, was alle Banken über ihre Situation informiert. Dies kann Schwierigkeiten beim Bankwechsel oder bei der Kreditaufnahme mit sich bringen.

Verbot der Ausstellung von Schecks:

Solange die Sperre besteht, darf die Person keine Schecks mehr ausstellen, auch wenn sie über ausreichende finanzielle Mittel auf ihrem Konto verfügt. Die maximale Dauer beträgt fünf Jahre.

Entzug der Bankkarte:

Die Bank kann entscheiden, dem Kunden die Bankkarte zu entziehen, sodass dieser keine Zahlungen oder Abhebungen mehr tätigen kann.

Ablehnung bestimmter Bankdienstleistungen:

Banken können es ablehnen, bestimmte Dienstleistungen oder Finanzprodukte anzubieten, oder sogar ein bestehendes Konto schließen, wenn sie der Meinung sind, dass eine Person als sogenannter Risikokunde eingestuft wird.

Zusätzliche Gebühren:

Zahlungsvorfälle können Gebühren nach sich ziehen, und einige Banken können Verwaltungsgebühren für Konten von gesperrten Personen erheben.

Eingeschränkter Zugang zu Krediten

Es ist in der Regel sehr schwierig für gesperrte Personen, einen Kredit genehmigt zu bekommen. Kreditinstitute betrachten sie als risikobehaftete Profile und sind daher weniger geneigt, ihnen Darlehen zu gewähren.

Begrenztes Recht auf ein Konto:

Auch wenn in Frankreich jede Person das Recht auf ein Bankkonto hat (Recht auf ein Konto), haben gesperrte Personen nur Anspruch auf ein "Girokonto" mit eingeschränkten Bankdienstleistungen, ohne Scheckheft und ohne klassische Bankkarte (Karte mit systematischer Autorisierung).

Erhöhte Überwachung:

Die Transaktionen und Bewegungen auf dem Konto können von der Bank genauer überwacht werden.

Die Auswirkungen auf das tägliche Leben von gesperrten Personen

Einkäufe sind in unserer Gesellschaft fast alltäglich, und die Einschränkung oder Überwachung dieser Transaktionen beeinflusst somit auch das tägliche Leben.

Die Schwierigkeiten bei der Bezahlung von Rechnungen und täglichen Ausgaben: 

Wenn man gesperrt ist, kann der Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen wie Geldabhebung, Scheckeinlösung oder Nutzung einer Bankkarte eingeschränkt oder gar nicht erlaubt sein. Einfache tägliche Einkäufe werden kompliziert. Die Zahlung von Miete, Rechnungen oder einfachen Einkäufen können diverse Planungen und alternative Lösungen erfordern.

Die Notwendigkeit, alternative Lösungen für Finanztransaktionen zu finden: 

Ohne Scheckheft oder Bankkarte müssen gesperrte Personen andere Mittel finden, um ihre Finanztransaktionen durchzuführen. Dies kann die Nutzung von Bargeld für fast alle Transaktionen umfassen, was Sicherheits- und Komfortprobleme mit sich bringen kann.

Einige Personen entscheiden sich auch für Prepaid-Karten oder Bankkonten, oder für Zahlungskonten ohne Bank für gesperrte Personen, wie sie von Sogexia angeboten werden.

Die sozialen und beruflichen Konsequenzen 

Über die unmittelbaren finanziellen Herausforderungen hinaus können sich die Auswirkungen einer Kontosperre auf fast alle Aspekte des Lebens einer Person erstrecken.

Die Auswirkungen auf die Arbeitssuche: 

Einige Arbeitgeber führen im Rahmen des Einstellungsprozesses Kreditprüfungen durch, insbesondere wenn die Position die Verwaltung von Geld beinhaltet. Bei einer Bank gesperrt zu sein, kann daher die Beschäftigungsmöglichkeiten einschränken. Darüber hinaus kann es ohne ein Bankkonto schwierig sein, ein Gehalt per Überweisung zu erhalten, was in vielen Branchen die Norm ist.

Die Schwierigkeiten, eine Wohnung zu mieten oder einen Kredit aufzunehmen: 

Die meisten Vermieter verlangen eine Bonitätsprüfung, bevor sie eine Wohnung vermieten. Daher können gesperrte Personen abgelehnt werden oder müssen höhere Kautionen zahlen. Darüber hinaus wird es fast unmöglich, einen Kredit zu bekommen. Diese Situation kann ihre Fähigkeit einschränken, im Leben voranzukommen, Eigentum zu erwerben oder sogar Studien oder ein berufliches Projekt zu finanzieren.

Fazit

Bei einer Bank gesperrt zu sein und den damit verbundenen Einschränkungen gegenüberzustehen, kann demütigend und destabilisierend sein. Neben dem emotionalen Unbehagen schränkt es auch die Fähigkeit ein, vollständig an der modernen Gesellschaft teilzunehmen. Aktivitäten wie das Online-Bezahlen von Rechnungen oder das Einkaufen im Supermarkt können ohne direkten Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen schnell kompliziert werden.

Um zu vermeiden, in eine solche Situation zu geraten, ist es wichtig, seine Konten regelmäßig zu überprüfen, die Zahlungslimits einzuhalten und die Situation bei Vorfällen schnell zu regeln.

Trotzdem sind Sie bei der Banque de France aufgrund finanzieller Komplikationen registriert? Verzweifeln Sie nicht. Denn jeder hat das Recht auf ein Konto. Mit Sogexia ist die Eröffnung eines Kontos für gesperrte Personen mit einer Zahlungskarte problemlos möglich, unabhängig von Ihrer finanziellen Vergangenheit oder Ihrem Einkommen.